Tagungen/Kolloquien/Archiv
Über zukünftige Tagungen informieren wir zeitnah.
Über zukünftige Kolloquien informieren wir zeitnah.
Macht Mathe am 19. November 2022
Zum sechsten Mal luden die Pädagogische Hochschule Weingarten und die Seminare für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Albstadt, Laupheim, Weingarten und Reutlingen in Kooperation mit dem ZSL zur mathematikdidaktischen Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung ein. Im Fokusder Tagung stand die Bedeutung von Sprache, die auch im Fach Mathematik sehr zentral ist, heißt es doch einen fachsprachlichen Wortschatz aufzubauen und zu pflegen und gleichzeitig bildungssprachlichen Herausforderungen zu begegnen. Schülerinnen und Schüler benötigen vielfältige Gelegenheiten, um mündlich und schriftlich mathematikhaltige Sprache zu entwickeln, sie zu nutzen und produktiv oder rezeptiv zu kommunizieren. Vor diesem Hintergrund boten auch in diesem Jahr Referent*innen aus Hochschulen, Seminaren und Schulen Hauptvorträge sowie vielfältige themenorientierte Workshops an, gaben unterrichtliche Anregungen zum mathematischen Kommunizieren und stellten Bezüge zu Forschungsergebnissen her.
Mathe6 - Niveaudifferenzierter Mathematikunterricht an der GeMEinschaftsschule
- Am 18.11.2021 fand an alle sechs Pädagogischen Hochschulen des Landes zeitgleich die Tagung Mathe hoch sechs in Kooperation mit dem Kultusministerium statt. Prof. Dr. Timo Leuders von der PH Freiburg hielt den Hauptvortrag zum Thema Inklusion an Gemeinschaftsschulen, der an alle Hochschule gestreamt wurde.
Prof Dr. Andreas Kittel hielt im Anschluss den Vortrag an der PH Weingarten mit dem Thema: Organisatorische und inhaltliche Fragen zur Inklusion.
Herr Andreas Fiesel vom ZSL stellte daran Beispiele aus der Praxis vor.
Macht Mathe am 28. April 2021 (Online-Format)
Fachtagung 'Macht Mathe! Diagnostizieren und Fördern - zwei Bausteine für gelingendes Mathematiklernen'
- Zum fünften Mal luden der Kontaktkreis der PH Weingarten und die Staatlichen Seminare für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Albstadt, Laupheim, Weingarten und Reutlingen zur mathematikdidaktischen Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung ein.
Mit einem Fokus auf Diagnose und Förderung fand die diesjährige Tagung „Macht Mathe! Diagnostizieren und Fördern - zwei Bausteine für gelingendes Mathematiklernen" online am 28. April 2021 (14.00 Uhr - 18.15 Uhr) statt.
Den Hauptvortrag hielt Prof. Dr. Michael Kleine (Universität Bielefeld) zu „Diagnose und was dann? - Testen und Handeln von Anfang an“. Referent/inn/en aus Hochschulen, staatlichen Seminaren und Schulen gestalteten ein vielfältiges Workshopangebot, gaben unterrichtliche Anregungen zu Diagnose und Förderung im Mathematikunterricht und stellten Bezüge zu Forschungsergebnissen her. Die Tagung ermöglichte einen aktiven Austausch verschiedener an der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften beteiligten Personen und Institutionen über mathematikdidaktische Fragestellungen und aktuelle Herausforderungen.
Macht Mathe am 23. November 2019
Fachtagung 'Macht Mathe! Daten - das kann doch (k)ein Zufall sein'
- Zum vierten Mal hieß es an der PH Weingarten „Macht Mathe!“
Am 23.11.2019 nahmen an der Pädagogischen Hochschule Weingarten gut 40 engagierte angehende sowie praktizierende Lehrkräfte an der fachdidaktischen Jahrestagung „Macht Mathe! – Daten – das kann doch (k)ein Zufall sein“ teil. Zu dieser Tagung lud im nunmehr vierten Jahr in Folge der Kontaktkreis der PH Weingarten zusammen mit den Staatlichen Seminaren für Didaktik und Lehrerbildung Albstadt, Laupheim, Weingarten, Reutlingen, Rottweil und Stuttgart ein.
In diesem Jahr bildeten Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung den thematischen Schwerpunkt. Aus forschungsbezogener und aus schulpraktischer Perspektive ging es um die Frage, wie diese Inhaltsbereiche im Mathematikunterricht der Primarstufe sowie der Sekundarstufe unterrichtet werden können. Zwei Hauptvorträge rahmten die Tagung aus wissenschaftlicher Perspektive und deren Inhalte wurden am Vormittag sowie am Nachmittag in verschiedenen unterrichtspraktischen Workshops vertieft.
Für die beiden Hauptvorträge konnten Prof. Dr. Andreas Eichler (Universität Kassel) sowie Dr. Daniel Frischemeier (Universität Paderborn) gewonnen werden. Beide gaben lebhafte Einblicke in die aktuelle wissenschaftliche Diskussion zu Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung und zeigten an zahlreichen Beispielen auf, wie dieses Thema in verschiedenen Schulstufen facettenreich und kognitiv anregend unterrichtet werden kann. Prof. Eichler zeigte eindrücklich, dass es nahezu täglich nötig ist, sich kritisch mit Daten auseinanderzusetzen zu können und sehr häufig nicht nur Schülerinnen und Schüler eine fundierte Kenntnis der Wahrscheinlichkeitsrechnung benötigen, um in Situationen des täglichen Lebens fundierte Entscheidungen treffen zu können. Dr. Frischemeier gelang es ebenso eindrücklich deutlich zu machen, dass zahlreiche reale Daten schon im Unterricht der Primarstufe umfassend untersucht werden können und Lernsoftware hierbei einen gewinnbringenden Beitrag zur verständnisorientierten Förderung von Lernprozessen leisten kann.
Die Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer konnten die Inhalte der Hauptvorträge in vielfältigen themenorientierten Workshops verschiedener Schulstufen vertiefen und die Ausführungen mit Blick auf eine unterrichtliche Umsetzung anwenden und reflektieren. Im Stufenschwerpunkt Grundschule wurden Workshops angeboten, in denen verschiedene Spiele wahrscheinlichkeitstheoretisch betrachtet und kombinatorische Sachsituationen erkundet wurden. In weiteren Workshops konnten Gewinnchancen als Lerngelegenheit in der Grundschule erfahren werden und es wurde der bekannten Fehlvorstellung nachgegangen, ob es denn tatsächlich „schwierig“ ist eine Sechs zu würfeln. Weitere Workshops thematisierten mit Bezug zur Sekundarstufe die Aussagekraft verschiedener Mittelwerte, führten an Beispielen in die computerbasierte Simulation stochastischer Situationen ein oder nutzten das Galtonbrett sowie eine Tabellenkalkulation, um Zufallszahlen zu generieren und deren Häufigkeiten auszuwerten.
Insgesamt gelang es im Rahmen dieser mathematikdidaktischen Jahrestagung auch im Jahr 2019, in beispielgebender Weise Theorie und Praxis miteinander zu verzahnen und vielfältige Gelegenheiten zu schaffen, angehende sowie praktizierende Lehrkräfte miteinander ins Gespräch zu bringen und den wechselseitigen Austausch zwischen Wissenschaft und Schulpraxis anzuregen und weiter zu intensivieren.
Macht Mathe am 24. November 2018
Fachtagung 'Macht Mathe! - Problemlösen ist (k)ein Problem'
- An der PH Weingarten wurde "Mathe gemacht".
Gut 80 erfahrene Lehrkräfte sowie Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst kamen am 24.11.2018 an die Pädagogische Hochschule Weingarten, um an der fachdidaktischen Jahrestagung „Macht Mathe! – Problemlösen ist (k)ein Problem“ teilzunehmen. Im nunmehr dritten Jahr in Folge luden der Kontaktkreis der PH Weingarten und die Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung Albstadt, Laupheim, Weingarten, Reutlingen, Rottweil und Stuttgart zu dieser Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung ein.
In diesem Jahr bildete Problemlösen im Mathematikunterricht den thematischen Schwerpunkt, der in zwei Hauptvorträgen aus wissenschaftlicher Perspektive sowie in den am Vormittag und am Nachmittag stattfindenden Workshops aus unterrichtspraktischer Perspektive behandelt wurde.
Mit Frau Prof. Dr. Regina Bruder (TU Darmstadt) sowie Frau Prof. Dr. Maria Fast (PH Wien/Krems) hielten renommierte Expertinnen aus Deutschland sowie aus Österreich die beiden Hauptvorträge, in denen sie an vielfältigen Beispielen aufzeigten, wie Problemlösen im Mathematikunterricht der Sekundarstufen sowie der Grundschule gezielt gefördert werden kann und wie Problemlösestrategien schrittweise vermittelt werden können.
Die Tagungsteilnehmenden hatten die Gelegenheit diese Ausführungen in vielfältigen themenorientierten Workshops verschiedener Schulstufen zu vertiefen und mit Blick auf eine unterrichtliche Umsetzung anzuwenden und zu reflektieren. Im Stufenschwerpunkt Grundschule konnten sie erleben, wie am Beispiel des Arbeitens mit Steckwürfeln, Eiskugeln oder Fußballergebnissen Problemlösestrategien im Bereich der Kombinatorik systematisch gefördert werden können und wie sich u.a. mithilfe von Scherenschnitten, Zahlenmauern sowie Mal-Plus-Häusern substantielle Lernumgebungen gestalten lassen, die das Problemlösen in besonderer Weise fördern. Weitere Workshops thematisierten, wie problemhaltige Aufgabenstellungen von Beginn an in den mathematischen Anfangsunterricht integriert und Spiel- und Lernsituationen aus dem Elementarbildungsbereich als Ausgangspunkt für das schulische Lernen aufgegriffen werden können. Auch konnten die Teilnehmenden erfahren, wie in der vierten Klasse eine handlungsorientierte Entwicklung von Problemlösestrategien am Beispiel von Knobelaufgaben und Zahlenrätseln gelingen kann.
Das Workshopangebot im Stufenschwerpunkt Sekundarstufe war ebenso vielfältig: In einem Workshop setzten die Teilnehmenden sich mit einem Unterrichtsprojekt auseinander, in dem Schülerinnen und Schüler einer neunten Klasse am Beispiel verschiedener Aufgaben lernten heuristische Hilfsmittel (z. B. Tabelle, Gleichung, informative Figur) reflektiert einzusetzen oder gezielt vorwärts bzw. rückwärts zu arbeiten. Ein zweiter Workshop behandelte Problemlöseprozesse in der Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung und es wurde thematisiert, wie Simulationen, für die auch digitale Hilfsmittel verwendet werden, zu einem vertieften Verständnis stochastischer Probleme beitragen können. Ein dritter Workshop widmete sich anhand konkreter Beispiele aus der Geometrie, der Arithmetik und der Algebra der gezielten Nutzung von Strategien und möglichen Hilfen beim Problemlösen und es wurde diskutiert, welche Arten von Problemen hierfür geeignet sind.
Auch in diesem Jahr hat diese Tagung wieder einen lebhaften und aktiven Austausch verschiedener an der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften beteiligten Personen und Institutionen über mathematikdidaktische Fragestellungen und aktuelle Herausforderungen ermöglicht.
Text: Prof. Dr. Christina Drüke-Noe (PH Weingarten)
Macht Mathe am 25. November 2017
Fachtagung 'Macht Mathe! - Prozessbezogene Kompetenzen fördern'
- Mathematikdidaktische Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung des Kontaktkreises der Pädagogischen Hochschule Weingarten und der Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung Albstadt, Laupheim, Meckenbeuren, Reutlingen, Rottweil und Stuttgart an der Pädagogischen Hochschule Weingarten.
Die Jahrestagung 'Macht Mathe!' widmete sich im Jahr 217 dem Themenschwerpunkt "Prozessbezogene Kompetenzen fördern" und wendete sich damit an Lehrerinnen, Multiplikator/Innen, LehramtsanwärterInnen in ihrer Ausbildungsphase sowie an interessierte Studierende im fortgeschrittenen Studienverlauf.
Referentinnen aus Hochschulen, Studienseminaren und Schulen informierten in Hauptvorträgen und in themenorientierten Workshops vielfältige unterrichtliche Anregungen zur Förderung prozessbezogener Kompetenzen an und stellten dabei Bezüge zu Forschungsergebnissen her.
Die Tagung ermöglichte einen aktiven Austausch verschiedener an der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften beteiligten Personen und Institutionen über mathematikdidaktische Fragestellungen und aktuelle Herausforderungen.
Den Tagungsprogrammflyer mit Abstracttexten stellen wir Ihnen hiermit als Download-Version auf der rechten Seite zur Verfügung.
Macht Mathe am 06. Oktober 2016
Fachtagung 'Macht Mathe! - Heterogenität inklusive'
- Die Jahrestagung „Macht Mathe!“ widmete sich im Jahr 2016 dem Themenschwerpunkt „Heterogenität inklusive“ und wendete sich damit an LehrerInnen sowie an LehramtsanwärterInnen in ihrer Ausbildungsphase.
ReferentInnen aus Hochschulen sowie aus der Schulpraxis boten in Hauptvorträgen und in themenorientierten Workshops vielfältige unterrichtliche Anregungen für ein Umgehen mit Heterogenität und Inklusion und stellten dabei Bezüge zu Forschungsergebnissen her.
Die Tagung ermöglichte einen aktiven Austausch verschiedener an der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften beteiligten Personen und Institutionen über mathematikdidaktische Fragestellungen und aktuelle Herausforderungen.